Regisseur Bennett
Miller („Capote“, „Moneyball“) bleibt auch in seinem dritten Spielfilm „Foxcatcher“
der Verfilmung wahrer Begebenheiten treu und erzählt die Geschichte der beiden Brüder
Mark und David Schultz (Channing Tatum, Mark Ruffalo), Profi-Ringer und
Olympiasieger, sowie des Millionärs John E. du Pont (Steve Carell). Letzterer
baut auf seinem Anwesen ein Trainingszentrum für Ringer auf, das professionelle
und persönliche Verhältnis zwischen Mark und seinem exzentrischen Förderer entfaltet
sich dabei zunehmend zu einem psychologischen Schlachtfeld.

Das junge
Produktionsstudio Annapurna Pictures bestätigt mit „Foxcatcher“ erneut seine herausragende
Position im modernen Qualitätskino. Der Film erscheint inhaltlich für ein
österreichisches Publikum zwar wenig ansprechend (und droht meiner subjektiven Einschätzung
nach verfrüht aus dem Programm genommen zu werden), sei aber gerade deshalb
unbedingt empfohlen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen