Zu meinen bevorzugten Regisseuren zählt auch der bald
42-jährige Brite Christopher Nolan, der eine bislang relativ kurze aber
beeindruckende Filmographie vorzuweisen hat:
- „Following“ (1998)
- „Memento“ (2000)
- „Insomnia – Schlaflos“ (2002)
- „Batman Begins“ (2005)
- „Prestige – Die Meister der Magie“ (2006)
- „The Dark Knight“ (2008)
- „Inception“ (2010)
Vor etwas
mehr als einem Jahr programmierte ich im Jugendzentrum, in dem ich bis vor
kurzem tätig war, einen Schwerpunkt zum Thema „Die Realität – eine Fiktion?“,
bei welchem Nolans Filme „Memento“, „Insomnia“, „Prestige“ und „Inception“
neben „The Game“ (1997), „Fight Club“ (1999) und „Zodiac – Die Spur des
Killers“ (2007) von David Fincher, einem weiteren meiner Favoriten, sowie Akira Kurosawas „Rashomon – Das
Lustwäldchen“ (1950) gestellt wurden. Alle diese Filme beschäftigen sich
auf unterschiedlichen Ebenen mit Fragen nach der Realität der Dinge: Was ist
real? Was ist Einbildung? Was ist Fiktion?
In diesen Tagen erreicht Nolans achter Spielfilm „The Dark Knight Rises“, zugleich
der Abschluss seiner Batman-Trilogie, die Kinos. Dies wollte ich mir eigentlich
zum Anlass nehmen, hier über Nolan einen Blogbeitrag zu verfassen. Doch dann
las ich in der aktuellen Ausgabe von „Sight & Sound“ einen Artikel,
der mir so gut gefällt, dass ich ihm eigentlich nichts mehr hinzufügen möchte.
Besonders begeistert mich darin unter anderem der mehrfach zu einem weiteren
meiner Lieblingsregisseure hergestellte Bezug: Michael Mann.
Mir bleibt daher nur, die Lektüre dieses Artikels, der auch
online zugänglich ist, zu empfehlen: Joseph Bevan: „Escape Artist“, Sight & Sound August 2012, p.
14–18.
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