Terrence Malick,
ehemaliger Professor für Philosophie, hat sich in letzter Zeit ja zu einem
wahren Vielarbeiter gewandelt (für seine Verhältnisse): Er hat in den letzten
40 Jahren lediglich sechs Filme gedreht, davon jedoch drei in den letzten
sieben Jahren. Nun ist mit „To the Wonder“ die Nummer Sechs auch bei uns im
Kino zu sehen gewesen.

Wenn der Film
jedoch auch manche augenfällige Schwäche haben mag, so ist ein Verriss nicht
angebracht. Auf Terrence Malick muss man sich einlassen. Wenn man dies tut,
dann taucht man ein in eine Bilderflut, die wie schon bei „The New World“ und
„The Tree of Life“ von Kameramann Emmanuel Lubezki in wunderbarer Schönheit
gestaltet wurde. Worum es bei „To the Wonder“ nun geht? Es ist ein Film über das Geschenk von Beziehungen –
sei es zu einem Menschen, sei es zu Gott – und deren Zerbrechlichkeit.
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