Der von mir hoch geschätzte
Regisseur David O. Russell hat mit Christian Bale, Amy Adams, Bradley Cooper
und Jennifer Lawrence die Besetzungen seiner letzten beiden hervorragenden
Filme „The Fighter“ und „Silver Linings“ vereint (außerdem mit an Bord sind Jeremy
Renner, Michael Peña und Robert De Niro), um mit „American Hustle“ eine dramatische
Komödie über zwei New Yorker Trickbetrüger abzuliefern, die Ende der
1970er-Jahre zur Zusammenarbeit mit dem FBI gezwungen werden. Dafür hat Russell
das Disco-Zeitalter in einer Weise wiederaufleben lassen, die „Saturday Night
Fever“ alle Ehre macht, mit einer Akribie ähnlich jener von „Catch Me If You
Can“ für die 1960er.
Leider dürfte ich beim
Anschauen wohl nicht in der Stimmung gewesen sein, denn ich muss mit Bedauern
sagen, dass mich „American Hustle“ trotz der hervorragenden Voraussetzungen
nicht ganz überzeugt hat und ich den derzeitigen Hype nicht ganz nachvollziehen
kann. Keine Frage, der Film ist aufgrund unterschiedlichster Leistungen durchaus
sehenswert, aber irgendetwas fehlt mir. Schade.
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