25. Februar 2014

„American Hustle“ (2013, David O. Russell)

Der von mir hoch geschätzte Regisseur David O. Russell hat mit Christian Bale, Amy Adams, Bradley Cooper und Jennifer Lawrence die Besetzungen seiner letzten beiden hervorragenden Filme „The Fighter“ und „Silver Linings“ vereint (außerdem mit an Bord sind Jeremy Renner, Michael Peña und Robert De Niro), um mit „American Hustle“ eine dramatische Komödie über zwei New Yorker Trickbetrüger abzuliefern, die Ende der 1970er-Jahre zur Zusammenarbeit mit dem FBI gezwungen werden. Dafür hat Russell das Disco-Zeitalter in einer Weise wiederaufleben lassen, die „Saturday Night Fever“ alle Ehre macht, mit einer Akribie ähnlich jener von „Catch Me If You Can“ für die 1960er.

Leider dürfte ich beim Anschauen wohl nicht in der Stimmung gewesen sein, denn ich muss mit Bedauern sagen, dass mich „American Hustle“ trotz der hervorragenden Voraussetzungen nicht ganz überzeugt hat und ich den derzeitigen Hype nicht ganz nachvollziehen kann. Keine Frage, der Film ist aufgrund unterschiedlichster Leistungen durchaus sehenswert, aber irgendetwas fehlt mir. Schade.

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