Leider muss ich
mich in meinen Beiträgen auch weiterhin recht kurz halten – aber ich bin ja
schon froh, dass ich es in letzter Zeit überhaupt ins Kino geschafft habe.
Vor zwei Wochen
stand „The Wolf of Wall Street“ am Programm. Martin Scorsese hat mit der
Geschichte des skrupellosen Aktienjongleurs Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio)
einen waschechten Scorsese abgeliefert, wie er im Buche steht, es ihn aber
schon länger nicht mehr gegeben hat: Voice-over, Freeze Frames, Gewalt und
sexuelle Ausgelassenheit, das ganze Programm. Das Problem ist, dass dabei aber
irgendwie die Originalität auf der Strecke bleibt. Keine Frage, man kann sich
den Film (trotz mancher zäher Phasen) definitv ansehen; viele Szenen und
Charaktere sind wirklich gut. Aber man wird dabei das Gefühl nicht los, dass es
sich bei „The Wolf of Wall Street“ einfach um eine variierte Neuauflage von „Good
Fellas“ handelt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen