15. Februar 2014

„The Wolf of Wall Street“ (2013, Martin Scorsese)

Leider muss ich mich in meinen Beiträgen auch weiterhin recht kurz halten – aber ich bin ja schon froh, dass ich es in letzter Zeit überhaupt ins Kino geschafft habe.

Vor zwei Wochen stand „The Wolf of Wall Street“ am Programm. Martin Scorsese hat mit der Geschichte des skrupellosen Aktienjongleurs Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) einen waschechten Scorsese abgeliefert, wie er im Buche steht, es ihn aber schon länger nicht mehr gegeben hat: Voice-over, Freeze Frames, Gewalt und sexuelle Ausgelassenheit, das ganze Programm. Das Problem ist, dass dabei aber irgendwie die Originalität auf der Strecke bleibt. Keine Frage, man kann sich den Film (trotz mancher zäher Phasen) definitv ansehen; viele Szenen und Charaktere sind wirklich gut. Aber man wird dabei das Gefühl nicht los, dass es sich bei „The Wolf of Wall Street“ einfach um eine variierte Neuauflage von „Good Fellas“ handelt.

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