Derzeit kann man sich
James Bond ja nicht entziehen, und da ich ohnedies ein Fan der Reihe bin (Wer
eigentlich nicht?), zog es mich letzte Woche zu „Skyfall“ ins Kino. Ungefähr
nach der Hälfte des Films dachte ich mir „Okay, das ist wohl der schwächste der
drei Craig-Bondfilme“ – und das will nach „Ein Quantum Trost“ etwas heißen!
Gottseidank wurde ich in der zweiten Hälfte eines besseren belehrt. Die häufig
zu lesende Etikettierung als bester Bond seit langem kann ich allerdings nicht
nachvollziehen.
James Bond (Daniel
Craig), Olympia-erprobter Agent Ihrer Majestät, wird im Teaser von friendly
fire getroffen und daraufhin von M (Judi Dench) als gefallen vermutet.
Überraschenderweise – oder doch nicht? – ist er jedoch gar nicht tot und meldet
sich auch wieder zum Dienst, als der MI6 vom ehemaligen Agenten Raoul Silva (ein
nicht wirklich überzeugender Javier Bardem) angegriffen wird.

Ben Whishaw als
neuer Q und vor allem Ralph Fiennes als Geheimdienstkoordinator Gareth Mallory
(dessen Rolle sich mir anfangs noch nicht erschloss, dann aber vielleicht
früher als vorgesehen klar war) machen jedenfalls auch Lust auf noch kommende Bonds. Daniel Craig hat zumindest schon für zwei weitere Einsätze
unterschrieben.
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