19. März 2013

„Hitchcock“ (2012, Sacha Gervasi)

Ich hoffe, die Leserschaft verzeiht mir: Ich sollte hier über meinen letzten Kinobesuch schreiben, kann mich aber derzeit überhaupt nicht motivieren, etwas Produktives oder gar Elegantes abzufassen. Deshalb nur in aller Kürze:

Ähnlich wie „Lincoln“ ist auch „Hitchcock“ keine herkömmliche Filmbiographie seines Titelhelden sondern die Schilderung einer Episode aus dessen Leben. Im konkreten Fall ist dies der Entstehungsprozess von „Psycho“, Alfred Hitchcocks größtem kommerziellen Erfolg, in den Jahren 1959 und 1960. Dabei bildet die Arbeit Hitchcocks (Anthony Hopkins) mit den Schauspielern Janet Leigh (Scarlett Johansson), Vera Miles (Jessica Biel) und Anthony Perkins (James D’Arcy) den Hintergrund für eine private Krise mit seiner Ehefrau Alma Reville (Helen Mirren).

Persönlich habe ich mich von „Hitchcock“ sehr gut unterhalten gefühlt, doch ob der Film auch dann noch wirkt, wenn man mit den unzähligen kleinen Anspielungen nicht so viel anfangen kann, bin ich mir nicht sicher. Sollten Sie aber Hitchcocks Filme kennen und schätzen, dann ist „Hitchcock“ es wert, von Ihnen gesehen zu werden.

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