Nur kurz
berichtet: Ich durfte heute in einer Privatvorführung den hervorragenden Kurzfilm
„Thanatosis“ des jungen
Regisseurs Alejandro Roman Pescador sehen. Im in Schwarzweiß gehaltenen Film beginnen
für den Augenzeugen eines Mordes, selbst noch in Trauer aufgrund eines
Verlustes, Traum und Wirklichkeit zu verschwimmen.
Der nur 13 Minuten
lange Film verbindet auf wunderbare Art und Weise – so zumindest mein
persönliches Empfinden – Elemente aus Alfred Hitchcocks „Das Fenster zum Hof“, Andrei
Tarkowskis „Solaris“, Nicolas Roegs „Wenn die Gondeln Trauer tragen“, Stanley
Kubricks „Shining“, Roman Polańskis „Frantic“, David Finchers „The Game“ und
David Lynchs „Mulholland Drive“. Dabei gelingt es dem Regisseur aber trotzdem,
etwas Eigenständiges zu schaffen. Von Pescador dürfen wir, glaube ich, in
Zukunft noch einiges erwarten!
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