Endlich wieder einmal ein slow movie nach meinem Geschmack.
Die Handlung: 1845. Drei Siedlerehepaare haben den großmäuligen Stephen Meek (Bruce Greenwood) angeheuert, der sie sicher durch die Ödnis nach Oregon führen soll, wo sie sich niederlassen wollen. Doch seine angebliche Abkürzung entpuppt sich als wasserloser Irrweg. Die Sorge der Siedler angesichts des nahenden Verderbens wächst und vor allem Emily Tetherow (Michelle Williams) begehrt immer mehr gegen Meek auf.
Über weite Strecken zeigt „Meek’s Cutoff“ in Stille die einfachen und zermürbenden Lebensverhältnisse der amerikanischen Siedler. Der Fokus liegt dabei besonders auf den Tätigkeiten der drei Ehefrauen, die das ganze Werk zwar am Laufen halten, dabei aber keinerlei Mitspracherecht haben. Das Schauspielensemble, das insgesamt lediglich aus neun Personen besteht, agiert bravourös, doch wieder einmal hervorragend ist Williams.
Das Ende mag möglicherweise etwas unbefriedigend sein, doch insgesamt ist dieser Film absolut empfehlenswert!
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