Als Vorbereitung auf „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ haben wir uns unlängst erneut den ersten Teil dieser im Entstehen begriffenen Reihe angesehen. Ich muss sagen, ich finde den Film nicht so schlecht, wie manche meiner Bekannten sagen, aber wirklich gut ist er auch nicht. Dabei wären die Voraussetzungen gar nicht so schlecht.
Sherlock Holmes (Robert Downey jr.) und Dr. Watson (Jude Law) versuchen, das mysteriöse Geschehen rund um den scheinbar von den Toten zurückgekehrten Lord Blackwood (Mark Strong) aufzuklären. Unterstützt bzw. sabotiert werden sie dabei von der Meisterdiebin Irene Adler (Rachel McAdams) und dem Polizeiinspektor Lestrade (Eddie Marsan).
Die Neuinterpretation der schon zum Cliché gewordenen Figur des Sherlock Holmes geht absolut in Ordnung. Die erste Hälfte des Films, in der das Umfeld des Detektivs sowie die exotische Londoner Unterwelt präsentiert werden, ist gut gelungen. Doch dann wird die Geschichte wirr und die Action rückt immer mehr in den Vordergrund. Muss es denn sein, dass Holmes seine Fähigkeiten hauptsächlich zur Analyse von Faustkämpfen nutzt?
Ein zwiespältiger Film. Wenn aber schon die Handlung nicht zur Empfehlung herangezogen werden kann, dann können Sie ihn sich doch zumindest wegen der wunderbaren Musik von Hans Zimmer ansehen.
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